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Bodeneffekte sind essenziell für Gitarristen, die einen einzigartigen, persönlichen Sound suchen. Wie trifft man unter den vielen Bodeneffekten eine Wahl? Informiere dich über die Modelle und ihre Funktionen. Bevorzugst du einen Bodeneffekt für Overdrive, Distortion oder Fuzz?

Sättigungs-Effekte: Overdrive-, Distortion- und Fuzz

Der Overdrive Effekt reproduziert den Gesamtsound eines Röhrenverstärkers in Sättigung. Es verleiht deinem Sound eine Textur und Gain. Wenn der Sound schwerer und mächtiger klingen soll, ist ein Distortion Effekt die Antwort. Die aggressive Version von Overdrive liefert sowohl Übersättigung als auch Kompression, ein Muss für Rock- und Metal-Gitarristen.
Der Fuzz Effekt, entfernt sich vom Sound eines Röhrenverstärkers, er bietet einen Sound der granular und dicht ist.

Modulationseffekte: Chorus, Flanger und Phaser

Der Zweck dieser Bodeneffekte besteht darin den Sound zu formen und ihm Tiefe zu verleihen.

• Der Chorus-Effekt bewirkt, wie schon der Name sagt, einen Chor-ähnlichen Effekt. Du wirst das Gefühl haben mehrere Gitarren gleichzeitig zu hören, obwohl nur ein Gitarrist spielt. Der Effekt macht den Sound dichter und bereichert ihn harmonisch.
• Der Flanger-Effekt verdoppelt das Originalsignal, fügt einen Hauch Delay hinzu und spielt es mit Delay-Modulation zurück. Der Effekt wird oft von psychedelischen Rockbands verwendet, er erzeugt einen charakteristischen, wirbelnden Sound.
• Ähnlich dem Flanger, aber subtiler in seiner Wirkung auf das Signal, ist der Phaser-Effekt. Es arbeitet mit variablen Frequenzfiltern.
• Beim Delay-Effekt weist der Name auf die Wirkung hin, er verdoppelt das Originalsignal der Gitarre und wiederholt es mit einer mehr oder weniger langen Verzögerung, die ebenso justierbar ist wie die Intensität.
• Der Reverb Effekt fügt dem Sound Tiefe hinzu und das Ambiente eines mehr oder weniger großen Raums. Der Reverb Effekt arbeitet ähnlich einem Delay, mit dem Unterschied, dass das Originalsignal und das verzögerte Signal nicht mehr getrennt sind, sondern kombiniert werden.
• Das Tremolo-Pedal verändert die Lautstärke der gespielten Note oder des gespielten Akkords. Er bewirkt einen etwas trillernden Klang, wie eine Tremolo-Stimme. Abhängig vom Bodeneffekt lässt sich die Geschwindigkeit, Tiefe und Länge des Tremolos variieren.
• Mit dem Looper kannst du, von einigen Sekunden bis zu mehreren Minuten lang, ein Riff oder eine Akkordsequenz aufnehmen und als Schleife abspielen. So kannst du über das Loop spielen und Schichten fast unbegrenzt übereinanderlegen. Dieser Effekt ist sehr effektiv zum Üben, zum Nachvertonen von Gitarrenparts und für die Bearbeitung von Solos.
• Schlussendlich lässt dich der Equalizer-Effekt den Sound nach Wunsch neu definieren und formen, indem du die Höhen, Mitten und Bässe regelst oder Frequenzbänder.
  
  Und du, welchen Effekt willst du in dein Spiel einbringen? Sehe dir alle unsere Gitarreneffekte an.