Gitarren und Bassgitarren

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Viele Instrumente sind seit Hunderten von Jahren im Umlauf, die E-Gitarre ist viel jünger. Die ersten Modelle tauchten um 1950 auf. Ab diesem Moment hat sich die Musik verändert, Popmusik ohne E-Gitarren wäre nicht Popmusik. Kein Wunder, dass viele Einsteiger Gitarre spielen lernen möchten.

Das Instrument

Bei einer akustischen Gitarre bringen die Saiten den oberen Teil des Resonanzkörpers zum Vibrieren. Bei einer E-Gitarre ist das anders: Die Vibration der Saiten wird von einem oder mehreren magnetischen Tonabnehmern abgenommen, die unter den Saiten platziert sind. Die Tonabnehmer wandeln die Vibrationen in ein Signal um, das an den Verstärker geschickt wird.
Tonabnehmer sind für den Klang einer Gitarre sehr wichtig. Es gibt zwei Haupttypen: Einzel- und Doppelspulentonabnehmer (Humbucker). Einzelspulentonabnehmer klingen heller als Humbucker. Der Klang eines Humbuckers ist dichter und wärmer.

E-Gitarren gibt es in verschiedenen Varianten. Der Korpus einer Solidbody-Gitarre wird aus massivem Holz gebaut. Hollow-Body oder Semi-Hollow-Body-Gitarren haben einen (teilweise) hohlen Resonanzkörper. In diesem Fall trägt der Resonanzkörper zum Klang bei, wie bei einer Akustikgitarre.

Der Hals einer Solidbody-Gitarre kann an den Korpus geschraubt oder geleimt sein. Für Gitarren mit einem geschraubten Hals wird meistens Erle oder Esche verwendet, das bewirkt einen klaren und präzisen Sound. Für Gitarren mit geleimtem Hals wird oft Mahagoni verwendet, das zu einem runderen, wärmeren Sound beiträgt.

Das Gitarrenmodell sowie natürlich das Finish sind maßgeblich für das Aussehen des Instruments wichtig. Es gibt viele Variationen!

Wie wählst du deine erste E-Gitarre aus? 

Die Wahl deiner ersten Gitarre beruht oft auf deinen Musikgeschmack und die Künstler, die du schätzt. Im Folgenden einige Tipps, die dir helfen sollen, die richtige Wahl zu treffen.

Das Allerwichtigste, um deinen E-Gitarren-Sound gut klingen zu lassen, ist ein guter Verstärker!